180 Grad Winter

180 Grad Winter

 

Ich war lange nicht mehr Unterwegs um ein Panorama aufzunehmen. Und ich wollte alleine sein und die Ruhe dabei genie?en. Dazu hatte ich sofort verschneite Panoramaaufnahmen von W?ldern und Landschaften im Kopf. Genau das brauchte ich. Ich schnappte mir meine Ausr?stung und fuhr zur L?cknitz, einem kleinen Flu? s?d?stlich von Berlin bei Fangschleuse. Dort angekommen baute ich Kamera, Stativ, Nodalpunktadapter und einen Fernausl?ser zusammen und ging einfach in eine Richtung drauf los. ?hnlich wie bei der Langzeitbelichtung dauert das Aufnehmen im Vergleich zu einer herk?mmlichen Einzelaufnahme wesentlich l?nger. Hat man einen interessanten Blickwinkel gefunden, setzt man im Kopf die einzelnen Aufnahmen zusammen und stellt sich vor wie die Einzelaufnahmen zusammengesetzt wirken. Auch ist das finden der richtigen Kameraeinstellung etwas aufwendiger, da man ?ber einen Aufnahmewinkel von 180 Grad doch viele helle oder dunkle Bereiche findet und man nach einer L?sung sucht und einstellt, die beide Seiten ber?cksichtigt. Diese Art zu Fotografieren bindet den Fotografen wieder etwas l?nger an einen Ort und bringt damit zwangsweise Ruhe und Entspannung in das Geschehen und das Fotografieren.
W?hrend der Aufnahmen mu?te ich aufpassen das kein Schnee auf mein Objektiv rieselte. Aus diesem Grund schaute ich st?ndig nach Oben und fand so den Blick auf die Baumkronen. Ob Querfeldein oder auf dem Weg, das Wandern entlang der L?cknitz birgt viele wundersch?ne Motive und ich kann es nur jedem empfehlen.

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Verwendete Technik: Berlebach Stativ, Nodalpunktadapter Ninja 5, Canon 5D Mark II und Canon 17-40 mm 4.0

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